resi-CRETE
Kreiere mit resi-CRETE eine neue Optik auf deinen Kunstwerken. Stelle schnell, sicher und einfach verschiedene Strukturmedien her, je nachdem, mit welchem anderen Produkt du resi-CRETE vermischst.
Das ausgehärtete Material hinterlässt ein dezentes und pastellmattes Finish. Für eine glänzende Versiegelung überziehe es mit MASTERCAST 1-2-1. Und um einen Kontrast zwischen matt und hochglänzend auf deinem Objekt zu erzeugen, trage nur in ausgewählten Bereichen Resin auf.
Wichtige Fakten zu resi-CRETE
resi-CRETE ist ein vorpigmentiertes, zementartiges Pulver, das sowohl mit Acrylemulsion als auch mit Resin angemischt werden kann.
Mit resi-CRETE steht dir ein leichtes Strukturmaterial zur Verfügung. Das ist doppelt von Vorteil, denn Resin hat schon ein hohes Eigengewicht.
Erzeuge mit resi-CRETE Oberflächen, die an Beton erinnern oder reliefartige Strukturen mit Rissen und Furchen. Der Effekt hängt davon ab, wie du resi-CRETE anwendest und mit welchen Mitteln du es vermischst.
resi-CRETE trocknet sehr schnell und gibt dir damit die Möglichkeit, mehrere farbige Schichten innerhalb kurzer Zeit übereinander aufzubringen.
Mit diesem Strukturmaterial kannst du auf den meisten Oberflächen arbeiten, zum Beispiel auf Leinwand, Holz, MDF, Glas, Stahl, Metallen, Stein oder Keramik.
Färbe resi-CRETE ein. Wir stellen dir aktuell 17 Farben zur Verfügung. Reicht dir nicht? Kein Problem. Färbe es einfach in deiner Wunschfarbe ein, am besten mit hochpigmentierten, flüssigen Pigmenten (z. B. Eli-Chem resi-TINT).
Die Anwendung von resi-CRETE
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie sich mit resi-CRETE arbeiten lässt. Je nachdem, welche Optik du erzeugen willst, wähle die dazu passenden Produkte.
A) resi-CRETE und Acrylemulsion – für eine betonähnliche Oberfläche
Gib zuerst resi-CRETE-Pulver in einen Mischbecher.
Füge dann eine kleine Menge Acrylemulsion hinzu und vermische beides unter ständigem Rühren. Rühre mit einem Spachtel, Spatel oder Rührgerät.
Gib so lange Acrylemulsion hinzu, bis deine Mischung eine pastöse Konsistenz erreicht hat. Achte darauf, dass du eine glatte Mischung ohne Klümpchen erhalten.
Teste die Konsistenz, wenn du unsicher bist: Sie fließt nicht weg, auch nicht von vertikalen Oberflächen? Dann ist sie perfekt für den oben genannten Zweck geeignet.
Je weniger Acrylemulsion du hinzugibst, desto fester wird die Strukturpaste. So lässt sie sich dreidimensional auftragen und gestalten.
B) resi-CRETE und Acrylemulsion – für eine reliefartige Oberfläche
Gib zuerst resi-CRETE-Pulver in einen Mischbecher.
Füge dann Acrylemulsion hinzu und vermische beides unter ständigem Rühren. Rühre mit einem Spachtel, Spatel oder Rührgerät.
Gib nur so viel Acrylemulsion hinzu, bis deine fertige Mischung eine feste bis sehr feste Konsistenz hat. Damit erzeugst du eine Strukturpaste und kannst erhabene Strukturen gestalten.
Trage die Masse etwas dicker auf den Untergrund auf und erwärme sie mit einem Föhn (kleine Hitze) oder lassen dein Werk in der Sonne trocknen. Das verstärkt die Rissbildung.
C) resi-CRETE und Resin – für Spachtelmasse auf Basis von Resi
Mische Resin an. Für das Arbeiten mit resi-CRETE eignen sich MASTERCAST 1-2-1, TOTALCAST und ULTRACAST XT.
Füge dann resi-CRETE hinzu und vermische alles gründlich. Mischverhältnis resi-CRETE zu Resin: Gib bis zu 40 % resi-CRETE zu, also bis zu 40 g resi-CRETE auf 100 ml angemischtes Resin.
Diese Art der Anwendung ermöglicht dir ein anderes Arbeiten mit dem Kunstharz: Gestalte vertikal oder nutze den Vorteil, dass dir diese Mischung auch auf einer Ebene nicht wegfließt. Indem du resi-CRETE in Resin mischstt, erhöhst du dessen Viskosität, es wird also dickflüssiger.
Ein resi-CRETE-Resin-Gemisch härtet etwas matter aus als reines Resin.
Die Verarbeitungszeit für resi-CRETE beträgt ungefähr 30 Minuten. Dann fängt die Strukturpaste an auszuhärten. Voll ausgehärtet ist sie nach 2–3 Stunden (bei 23 °C). Das gilt für das Mischen mit Acrylemulsion. Beim Mischen mit Resin gilt die Aushärtezeit des jeweils verwendeten Resins.
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